Das Leistungskonzept unserer Schule
Die verschiedenen Fächer haben im letzten Schuljahr verbindliche Vereinbarungen getroffen, wie Schüler Leistungen bewertet werden. Ein allgemeines Leistungskonzept der Schule wird im Schuljahr 2015v / 2016 erarbeitet. Hier die vorläufige Fassung ...
Vorbemerkung
Leistungsmessung und –beurteilung ist ein wichtiger Bestandteil pädagogischer Arbeit. Für diesen Bereich gelten gesetzliche Vorgaben und schulinterne Absprachen. Diese sind hier allgemein formuliert und haben schon als verbindliche Vereinbarung Eingang in die meisten schulinternen Lehrpläne gefunden1.
Grundsätzlich gilt es, für Schülerinnen und Schüler transparent, zwischen Lernsituationen und Leistungssituationen deutlich zu unterscheiden. Während in Leistungssituationen Schülerinnen und Schüler konkret etwas leisten müssen (Klassenarbeit, schriftliche Übung, mündliches Abfragen, …), soll ihnen klar sein, dass sie in Lernsituationen auch Fehler machen, einen Weg erproben dürfen, ohne hierdurch Nachteile in der Benotung zu erfahren.
Die Leistungsbewertung bezieht sich auf Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die den Schülerinnen und Schülern im Unterricht vermittelt werden. Sie berücksichtigt alle erbrachten Leistungen2.
Alle im Fachunterricht gewonnenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihr Umfang, ihre selbständige und richtige Anwendung sowie die Art der Darstellung werden in folgenden Bereichen bewertet:
1. schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten, auch alternative Leistungsformen möglich)
2. sonstige Leistungen
Sonstige Leistungen
Beiträge zum Unterricht
Mündliche Wiederholungen
Durchführung fachspezifischer Arbeitsweisen
Führen einer Arbeitsmappe
Präsentationen von Arbeitsergebnissen
Schriftliche Übungen
Projektorientiertes Arbeiten
Schriftliche Arbeiten
Im Sinne einer angemessenen Notenfindung können die Lehrkräfte einen Beurteilungsspielraum nutzen. Bei der Festsetzung einer Gesamtnote soll berücksichtigt werden, dass und in welchem Anforderungsbereich die Schülerin oder der Schüler die Leistung im Laufe des Beurteilungszeitraumes erbracht hat.
Die Leistungsmessung soll Aufschluss über den Stand des Lernprozesses geben und als Grundlage zur weiteren individuellen Förderung des Kindes dienen. Deshalb werden die Leistungsbewertungen (schriftliche Klassenarbeiten) mit Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler verbunden.
Grundsätze
Bewertung sonstiger Leistungen
In Abhängigkeit von den behandelten Unterrichtsinhalten sowie den verwendeten Sozialformen und Unterrichtsmethoden könnten zum Beispiel folgende Teilbereiche bewertet werden:
Unterrichtsbeiträge
Wiederholung, Zusammenfassung
weiterführende Fragen stellen
Vermutungen äußern, Hypothesen bilden
Bewertungen, Meinungsäußerungen
Einbringen außerunterrichtlicher Erfahrungen
Benutzung der Fachsprache
Anwendung fachspezifischer Arbeitsweisen
Beschreiben und Erklären von grafischen Darstellungen
Anfertigung von Grafiken (z.B. Säulendiagramm)
Sammeln, Auswerten und kritische Beurteilung von Sachinformationen unter Nutzung
verschiedener Medien
Erkennen und Formulieren fachspezifischer Frage- und Problemstellungen sowie deren
Beantwortung bzw. Lösung
Beurteilen von Problemlösungen, Formulieren von Schlussfolgerungen
Sachgerechter Umgang mit Fachliteratur und Experimentiermaterial
Zielgerichtetes und vergleichendes Beobachten und Betrachten
Protokollieren / Experimentieren
Präsentationen von Arbeitsergebnissen
Bewertung der Kompetenz Präsentationsinhalte verständlich und sachgerecht wiederzugeben und den Vortrag in freier Rede zu halten.
Bewertung der eingesetzten Medien mit Blick auf Vollständigkeit, Richtigkeit, Gestaltung und Zweckmäßigkeit
Schriftliche Übungen
Schriftliche Übungen sind in der Regel vorher anzukündigen. Anzahl und Umfang sollen angemessen sein:
Anzahl nach Absprache in Fachkonferenz
Inhalte der letzten Unterrichtsstunden
Dauer von 15 bis 20 Minuten
Anwendung von Fachbegriffen beachten
Eine schriftliche Übung ist eine mündliche Leistungsnote. An Tagen, an denen Klassen-/ Kursarbeiten geschrieben werden, sollen keine schriftlichen Übungen durchgeführt werden.
Schriftliche Hausaufgabenüberprüfungen
Ohne Ankündigung
Dauer von drei bis fünf Minuten
Nur über Inhalte der vorangegangenen Stunde
Eine schriftliche Hausaufgabenüberprüfung darf auch an Tagen, an denen Klassen-/ Kursarbeiten geschrieben werden, durchgeführt werden.
Hausaufgaben
Hausaufgaben werden in der Regel nicht zensiert, sollen jedoch unter pädagogischen Aspekten Anerkennung finden. Die Nichtanfertigung von Hausaufgaben wird im Rahmen des Arbeitsverhaltens bewertet.
Bewertung schriftlicher Arbeiten
Rechtzeitige Ankündigung
Anzahl und Dauer je nach Fach und Jahrgangsstufe3
Gleichmäßige Verteilung über Schulhalbjahre (s. Wochenplan-Lehrerzimmer)
Genauere Vereinbarungen zur Bewertung in Fachkonferenzen
Rückgabe in der Regel innerhalb von drei Wochen
Rückmeldebögen obligatorisch in Deutsch, Englisch und Mathematik
LSE 8 : keine Klassenarbeit, keine Benotung
Dolkumentation
Die Fachkolleginnen und Kollegen geben vor Rückgabe der Klassen- bzw. Kursarbeit drei Schülerarbeiten mit dem entsprechenden Mitteilungsformular bei der Schulleitung ab. Die Mitteilungsformulare mit den Ergebnissen der Klassen- bzw. Kursarbeiten sind ebenfalls vollständig ausgefüllt abzugeben4.
1) Die schulinternen Lehrpläne der Fächer Erdkunde, Biologie, Chemie, Sport sowie der Wahlpflichtfächer werden im kommenden Schuljahr den Kernlehrplänen angepasst.
2) vgl. hierzu § 48 SchulG
3) siehe Aushang Lehrerzimmer
4) siehe in diesem Ordner, Anlagen 02 bis 05
![]() |
Januar - 2021 | ![]() |
||||
So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
---|---|---|---|---|---|---|
01 |
02 |
|||||
03 |
04 |
05 |
06 |
07 |
08 |
09 |
10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
16 |
17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 |
23 |
24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |
30 |
31 |
Speiseplan
Weitere Informationen zur Verpflegung folgen